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Akupunktur

In unsere Mitte zurückkehren.

Die Akupunktur ist ein Teilbereich der Traditionelle Chinesische Medizin (TCM.) Diese ist eine Jahrtausend alte Wissenschaft. Entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Menschen ist laut TCM die Ausgeglichenheit zwischen Yin (Materie) und Yang (Energie). Ist diese Harmonie gestört, so kann Qi (Lebensenergie) nicht ordentlich fließen und führt zu Ungleichgewicht und Stauungen. Die Folgen sind Störungen der Organe, die schlussendlich zu Krankheit führen.

Ziel der TCM ist es mittels alternativer Methoden Körper, Seele und Geist auszugleichen und zu harmonisieren, sodass wir uns wieder in unserer Mitte fühlen.

Als Hebamme übe ich die Methoden der TCM ausschließlich bei Zyklusbeschwerden, Kinderwunsch, in der Schwangerschaft, während und nach der Geburt aus.

Zu den TCM-Methoden zählen:

  • Akupunktur, Moxa, Schröpfen, Tuina
  • Kräuterheilkunde
  • Ernährungslehre
Die Verantwortung für sich selbst ist die Wurzel jeder Verantwortung. Mong Dsi

Meridiane und Akupunkturpunkte

Die Akupunktur stellt einen sehr wichtigen Teilbereich in der TCM dar.

Durch Akupunktur (feine Nadelstiche), Moxa (Wärmeanwendung mit Beifußzigarren) oder Schröpfen wird an ganz bestimmten Punkten entlang der Meridiane im Körper eine therapeutische Wirkung erzielt. In der Schwangerschaft, während der Geburt und auch im Wochenbett können Beschwerden mittels Akupunktur behoben oder gelindert und natürliche Vorgänge im Körper unterstützt werden.

Akupunktur kann bei Menstruationsbeschwerden oder Kinderwunsch unterstützend helfen. Sie hilft einen regelmäßigen Zyklus zu erlangen und wirkt sich positiv auf den Eisprung aus. Auch die weibliche Energie, das Yin, kann durch Akupunktur gestärkt werden.

Die geburtsvorbereitende Akupunktur wird ab der 36. Schwangerschaftswoche einmal wöchentlich bis zur Geburt empfohlen. Studien belegen, dass die Akupunktur vor der Geburt zur Reifung des Gebärmutterhalses beiträgt. Dies bedeutet, dass das Gewebe weicher und elastischer wird und sich der Muttermund während der Geburt schneller öffnen kann. Die Dauer der Eröffnungsphase wird somit nachweislich verkürzt. Zusätzlich wird die Lage des Babys optimiert und der Körper der Frau gestärkt.

Die geburtsvorbereitende Akupunktur findet immer Donnerstag um 10:30Uhr in der Ordination statt.

Termine dafür können im Onlinekalender reserviert werden. 

Mittels Akupunktur können Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, Sodbrennen, Karpaltunnelsyndrom und Ödeme gelindert werden. Ebenfalls trägt Akupunktur zur Schmerzreduzierung im Bereich des Kopfes, Nackens, Rückens und der Hüfte bei. Wenn sich das Baby in Beckenendlage befindet, kann mittels Moxa (Erwärmung bestimmter Akupunkturpunkte) eine Drehung des Babys herbeigeführt werden.

Nach der Geburt reduziert die Akupunktur Schmerzen und Verspannungen. Die Rückbildungsvorgänge können unterstützt werden und auch bei Milchstau, Schlafstörungen und anderen Problemen kann die Nadel Abhilfe verschaffen.

TCM Kräuterheilkunde

Die Natur hält vieles für uns bereit. Und die Traditionelle Chinesische Medizin macht sich dies Wissen zunutze. Mittels Kräuterheilkunde können die verschiedensten Beschwerden in der Schwangerschaft und nach der Geburt reduziert und behoben werden.

TCM Ernährungslehre

Die Ernährungslehre nach den 5 Elemente ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der TCM. Erde, Feuer, Wasser, Metall und Holz bedingen sich gegenseitig und jedem Element wird ein Geschmack, eine Jahreszeit, ein Klima, ein Organ, eine Farbe, eine Emotion und vieles mehr zugeteilt.

Gerne berate und behandle ich dich nach Traditioneller Chinesischer Medizin mittels Akupunktur, Kräuterheilkunde und Ernährungslehre bei Menstruationsproblemen, Kinderwunsch, in der Zeit Schwangerschaft und nach der Geburt.

Preise

LeistungKostenRückerstattung durch KrankenkasseSelbstbehalt
Akupunktur, einzeln 30 Minuten50€Keine Rückerstattung50€
Akupunktur, Gruppe 30 Minuten25€Keine Rückerstattung25€

 

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Wichtig: Die TCM und Akupunktur ersetzen keine medizinisch notwendige medikamentöse Behandlung. Sie kann jedoch ergänzend zur oder nach einer schulmedizinischen Therapie angewandt werden.